Mund- und Nasenmasken zum Mitnehmen!


Dr. Manfred Wittmeier von der Frankfurter Initiative cup2gether überreicht Pfarrer Dr. Jeffrey Myers vor der Frankfurter Diakonissenkirche einige Kartons voller Stoffmasken zum Verteilen.

Freiwillige aus ganz Frankfurt und dem Umland machen in ihren Wohnungen oder als Kuriere mit und fertigen in bester Arbeitsteilung die Masken: Die einen reißen den Stoff, andere schneiden die zwischenzeitlich zur Mangelware gewordenen Gummibänder zu oder biegen Draht zum guten Sitz auf der Nase. Fast 100 Kuriere transportieren alles, damit den Näherinnen das Material jeweils passend für die Maskenfertigung zugeliefert werden kann. Am Ende wird der Mundschutz in einer Offenbacher Wäscherei gewaschen, gebügelt und desinfiziert und in Hunderter-Päckchen nachbarschaftlich weiter gegeben. Empfänger sind Altenheime, Schulen sowie Initiativen und Organisationen.

Die engagierte Initiative cup2gether, bei der 277 Freiwillige in Frankfurt sind seit dem 1. April als Kurzzeit-Ehrenamtliche unterwegs sind, hat gestern eine große Anzahl von Stoffmasken dem Diakonissenhaus übergeben, die ab jetzt in der Diakonissenkirche im Frankfurter Nordend kostenlos zur Verfügung stehen.
Gerne können Interessierte Schutzmasken mitnehmen und diese auch weiter verteilen an Menschen in Not, die womöglich keine Schutzmaske haben. Die Kirche ist täglich von 8 – 18 Uhr geöffnet.


02.07.2020
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